This is Africa!

TIA ist tatsächlich ein in Afrika weit verbreiterter Begriff und es trifft auch zu. Pünktlichkeit wird zwar bei manchen Dingen wirklich beachtet, aber im überwiegenden, kommt immer etwas dazwischen – TIA halt. Ob der Kühlschrank im Truck ausfällt, Strom im Ort (kommt ca. 2 – 3 mal pro Tag vor), Polizeikontrolle mitten im Nirgendwo, keine funktionierenden Geldautomaten, zu starker Grasbewuchs im Okavango Delta oder Elefant auf der Straße usw. Immer kommt irgendwo irgendwas dazwischen. Für Afrika sollte man sich echt Zeit nehmen. Die Overlandtrucktouren sind scheinbar auch eine ziemlich typische Fortbewegungsmöglichkeit in Afrika. Wir treffen ständig Trucks von Nomad, Acacia, Drifters, Dragonman und GAP. Das geniale dabei ist, daß man einen sehr guten Überblick über Länder bekommt, wo man normalerweise gar nicht dran denken würde zu reisen (z.B. Zambia, Zimbawbe, Malawi…), da man in jedem Land ein paar Tage verbringt und insbesondere nicht nur in irgendwelchen geschlossenen Hotelburgen eingeschlossen ist. Sondern in etwas preiswerten Unterkünften, aber dadurch auch mehr Kontakt zu lokalen Leuten hat – u.a. auch durch die Trips. Lustig ist auch, das das Sicherheitsgefühl in Afrika weit aus höher ist, als man denkt. hat man sich ein mal an die Situation gewöhnt, so ist das Sicherheitsgefühl hier sogar höher, als z.B. in Südamerika – zumindest laut Aussage diverser anderer Traveller. Weiterhin liebe ich hier das hervorragende Fleisch – Impala ist traumhaft, Wasserbüffel schmeckt richtig gut, ebenso wie Rinderfleisch. Die Verpflegung ist allgemein auf der Overlandtrucktour sehr gut – sogar ich habe es geschafft zuzunehmen… (laut Silke…). 😉 Pumu (unsere neue Köchin) macht uns immer wieder typisch afrikanisches Essen und wir lieben es alle – Poikie, Pub etc.

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2 Responses
  1. Heinz Matthiesen sagt:

    Hallo Ole,

    wenn du dir ein Zebrafell kaufen möchtest, dann denke bitte daran, dass diese Felle häufig schlecht gegerbt bzw. präpariert sind. Sie verlieren dann bald ihre Haare. Nach Billigware zu suchen, lohnt sich nicht immer. Vielleicht hast du in Kampala ein bisschen Zeit. Oft lohnt sich solch ein Kauf in Hotelboutiquen. Die verlangen zwar ihren Preis, bieten dafür aber auch eine gewisse Garantie. Und: gewisse Dinge, die auf einer Reise ungeheuer spannend sind, verlieren zu Hause oft bald ihren Reiz…

    Dein alter Besserwisser Heinz

  2. Ole sagt:

    Danke dir für den Tipp Heinz! Habe in Kampala Zeit, werde daher dort mal gucken! 🙂